Anne Kohlick hat in der Lesart bei Deutschlandfunk Kultur über „Wer bist du, Tod?“ gesprochen: „Ich finde den Ansatz besonders: Die Menschen selber sprechen zu lesen, die dem Tod nah sind und die Eindringlichkeit, die sich aus der Kombination von Text und Bild ergibt. Ich glaube, das Besondere an dem Buch ist auch, dass die beiden Macherinnen sich selbst ein bisschen Raum geben: zwischen den Kapiteln über ihre eigene Motivation schreiben, sich mit dem Tod auseinanderzusetzen und am Ende gibt es einen Denkanstoß, den fand ich geradezu existentiell. Nämlich die Frage: Was wäre anders, würden wir das Leben vom Ende her denken und uns fragen, wie will ich gelebt haben? Daraus habe ich ganz viel mitgenommen.“ Hier zum Nachhören