Das Bewegendste bei den Lesungen in den vergangenen Wochen war, welchen Raum sie schaffen konnten: Raum, um zu erzählen. Raum, den es braucht, um sich herauszuwagen, Nähe entstehen zu lassen. Raum auch, in dem man sich verletzbar machen kann; eine Verletzbarkeit, aus der so viel entsteht; Verletzbarkeit, die viel Stärke in sich birgt. Diesen Raum haben wir versucht den Menschen zu geben, die in unserem Buch zu sehen sind und die darin sprechen; nur weil sie Raum hatten, konnte unser Buch werden, wie es ist. Bewegend ist, dass durch diese Erzählräume, die wir geschaffen haben, bei den Veranstaltungen nun wiederum neue Erzählräume entstehen – und Besucherinnen und Besucher sie mit ihren Geschichten und Gefühlen über den Tod so sehr beleben. Im September geht es weiter mit Lesungen!

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